Wie Herr Gerber 18'450 Franken vergessen hatte und sie zurückholte
- KMO Consulting
- 6. Apr.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 6. Apr.
Ein typischer Lebenslauf mit einer unsichtbaren Lücke
Herr Gerber ist 42 Jahre alt, lebt in Zürich und arbeitet heute als Projektleiter in einem mittelgrossen Unternehmen. Was er bis vor Kurzem nicht wusste: Über viele Jahre hinweg hatte er Anspruch auf ein Guthaben aus der zweiten Säule.
Mehr als 18'000 Franken lagen auf einem alten Freizügigkeitskonto. Dieses Guthaben war ihm schlicht nicht mehr bewusst. Ein typischer Fall, wie er in der Schweiz häufig vorkommt, besonders bei mehreren Stellenwechseln oder Erwerbspausen.
Wie es dazu kam
Herr Gerber hat in den letzten 15 Jahren bei insgesamt sechs verschiedenen Arbeitgebern gearbeitet.Nach dem Wechsel von einer Stelle im Jahr 2009 hatte er sich eine berufliche Auszeit genommen. In dieser Zeit hatte er keine neue Pensionskasse, weil er nicht sofort wieder angestellt war.
Das angesparte Guthaben aus der vorherigen Stelle wurde automatisch auf ein Freizügigkeitskonto übertragen.Dieses Konto wurde bei einer Freizügigkeitsstiftung geführt, mit der Herr Gerber nie bewusst in Kontakt stand.
Er erinnerte sich weder an die Briefe noch hatte er Unterlagen dazu abgelegt. Das Konto geriet mit der Zeit in Vergessenheit.
Wie er sein Guthaben entdeckte
Erst viele Jahre später wurde Herr Gerber durch eine Bekannte auf Pensionskassensuche.ch aufmerksam gemacht. Er füllte das Online-Formular aus. Es war kostenlos, unverbindlich und innerhalb weniger Minuten erledigt.
Nur zwei Wochen nach seiner Anfrage erhielt er die Rückmeldung: Es existierte tatsächlich ein Freizügigkeitskonto, das im Jahr 2010 eröffnet worden war und bis heute nie angerührt wurde. Der Kontostand betrug 18'450 Franken.
Was er danach tat
Nach einer kurzen Beratung entschied sich Herr Gerber, das Guthaben auf ein aktuelles Freizügigkeitskonto mit besseren Konditionen zu übertragen.Dort wird das Kapital nun professionell verwaltet und trägt aktiv zur Verbesserung seiner Altersvorsorge bei.
Die Rückführung erfolgte vollständig digital und wurde von einer Partnerstiftung begleitet.Alle Schritte waren für ihn transparent und nachvollziehbar.
Sein persönliches Fazit
„Ich hätte nie gedacht, dass ich noch irgendwo Geld habe. Die Suche war einfach und klar verständlich. Ich bin froh, dass ich den Schritt gemacht habe. Lieber jetzt als gar nie.“
Warum dieses Beispiel wichtig ist
Herr Gerber ist kein Einzelfall. In der Schweiz gibt es über eine Million Menschen, die möglicherweise noch Anspruch auf vergessenes Pensionskassenguthaben haben. Manchmal handelt es sich um kleinere Beträge, oft aber auch um Summen im fünfstelligen Bereich.
In jedem Fall ist es Geld, das Versicherten zusteht und für die Altersvorsorge genutzt werden sollte.
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